Kostenloser E.VITA Energie-Check

Freitag, 28. Oktober 2022
Pressemitteilungen

»Interview mit Sebastian Tophoven«

Auch für Vereine und Betriebe im Pferdesport ist es zur Zeit unabdingbar, sich mit dem Thema Energie sparen zu beschäftigen. Auf vielen Pferdesportanlagen gibt es Möglichkeiten, Ressourcen wie Wasser und Strom einzusparen sowie durch Modernisierungen Gebäude energieeffizienter zu gestalten.

Der mittelständische und bundesweit agierende Energieversorger E.VITA bietet kostenlose Energie-Checks allen „INBetrieben“, die Mitglied im Landespferdesportverband und Partnerbetrieb der FN sind, an. Diese Checks beinhalten eine energetische Beratung vor Ort.

Wie das abläuft und um welche Bereiche es geht, erklärt Sebastian Tophoven, Key Account Manager bei E.VITA im Interview mit Martin Otto von der Deutsche Reiterliche Vereinigung FN.

Was sind für Sie und E.VITA aktuell die größten energetischen Herausforderungen für
Pferdebetriebe und Pferdesportvereine?

Sebastian Tophoven: Die gestiegenen Kosten für Strom und Gas sind für alle eine große Herausforderung und ganz besonders natürlich
auch für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine. Hinzu kommt, dass sich zusätzlich bei vielen Vereinen und Betrieben ein großer Stau gebildet hat, was die energetische Sanierung angeht, da in der Vergangenheit nichts gemacht wurde.

Welche Energiebereiche können im Rahmen des Energie-Checks bearbeitet werden?

Sebastian Tophoven: Im Rahmen des Energie-Checks können wir die Bereiche Strom und Gas sowie Photovoltaik bearbeiten. Außerdem
können wir zum Thema einer möglichen Förderung durch die KFW oder BAFA informieren.

Wie läuft so ein Energie-Check in einem Pferdebetrieb ab?

Sebastian Tophoven: Es handelt sich um ein persönliches Vor-Ort-Gespräch. Dafür wird ein Termin vereinbart, der ca. 45 bis 60 Minuten
dauert. Bei diesem Termin werden verschiedene Punkte des Energie-Checks gemeinsam mit mir und einem Ansprechpartner des Pferdebetriebs durchgegangen. Dabei werden nicht nur Fragen direkt erörtert, sondern man sieht sich gemeinsam die Gegebenheiten auf der Anlage an – zum Beispiel wie groß sind die Dachflächen, welche Leuchten gibt es, ist schon eine Photovoltaikanlage vorhanden oder ähnliches.

Wie kann ich mich als Pferdebetrieb auf einen Energie-Check vorbereiten?

Sebastian Tophoven: Alle benötigten Unterlagen sollten zur Einsicht bereit liegen, wie beispielsweise die letzte Jahresendrechnung
für Strom und Gas oder – wenn vorhanden – natürlich auch Unterlagen zur energetischen Sanierung, Photovoltaik oder ähnliches.

Gibt es allgemeine Erfahrungswerte über Optimierungsansätze und deren Kosteneinsparungen
im bestehenden Betrieb auf Basis des Energie-Checks?

Sebastian Tophoven: Es gibt Erfahrungswerte die generell besagen, dass durch energetische Optimierung gewisse Einsparungsmöglichkeiten zwischen 20 und 30 Prozent liegen.

Was können aus Ihrer Sicht Vereine und Pferdebetriebe jetzt direkt am sinnvollsten machen,
um steigende Preise abzumildern?

Sebastian Tophoven: Ein erster wichtiger Schritt ist es, durch den unverbindlichen und kostenlosen Energie-Check, der durch gemeinsame
Synergien von E.VITA und durch die Kooperation mit der FN entstanden ist, in Anspruch zu nehmen, denn somit können die großen „Energie- und Kostenfresser“ identifiziert werden.

Gibt es aus Ihrer Erfahrung eine Topliste der „Energiefresser“?

Sebastian Tophoven: Die typischen Energiefresser sind neben alten Leuchten auch fehlende Zeitschaltuhren und alte Elektrogeräte. Nicht zu
vergessen sind alte, undichte Fenster.

Vereine und Betriebe, die sich für einen kostenlosen Energie-Check interessieren, können sich per E-Mail an grünerstall@fn-dokr.de
jetzt bewerben. Weitere Informationen und das Formular zur Anmeldung gibt es unter www.gruenerstall.de.

Das Interview führte Martin Otto.

Erschienen im Servicebrief: Servicebrief 119 / September 2022 | ZKZ: 77344 ( Infos der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine www.pferd-aktuell.de)

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