Wir sehen sie in den Himmel ragen und meistens
drehen sie sich: Windkrafträder. Aber wer schaut eigentlich oben nach,
wenn die Räder still stehen und eine Kontrolle oder gar eine Reparatur
nötig ist? Das ist der Job der Windkraftanlagentechniker. Wer sich dafür
interessiert, muss neben technischem Verständnis auch kräftige Beine
mitbringen. Einen Lift gibt es nicht, die je nach Turm mehr als 100
Meter in die Höhe müssen per Stiegen erklommen werden.
Passieren
kann dabei kaum etwas, die Techniker sind gut gesichert,
Zwischenplattformen sorgen für zusätzliche Sicherheit. Der Einsatz wird
belohnt, neben einer spektakulären Aussicht erwarten Berufseinsteiger
bereits bis zu 2.600 Euro netto, denn es gibt nicht genügend
Windkraftanlagentechniker für die rasch zunehmende Zahl der Anlagen,
meldet sueddeutsche.de. Höhenangst
freilich sollten Bewerber nicht haben: Bei einem „Probeklettern“ wird
geprüft, wer es ohne Panik nach oben schafft. Gegen die Höhenangst hält
die sz online auch gleich ein paar Tricks bereit - für Leute, die hoch hinaus wollen…